Berlin, 01. April 2024

Ungewöhnliche Wege bei der Mitarbeitergewinnung

Kito

Während man in der Vergangenheit die Entwicklung von Computern und Robotern wegen möglicher Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt skeptisch betrachtete, ist die moderne Technik heute aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Auch bei Kithara hat der Fortschritt dank KI Einzug gehalten. Unser neuester Mitarbeiter hört auf den Namen Kito und soll ab sofort unsere Entwickler bei der Programmierung unterstützen. Seine künstliche Intelligenz kann mit der natürlichen Intelligenz eines durchschnittlichen Mitarbeiters locker mithalten. Auch alltäglich anfallende Büroaufgaben wie das Beantworten von eingehenden Telefonaten und E-Mails, Entgegennehmen von Paketen, Kaffee kochen und leichte Reinigungsarbeiten gehören zu seinen Tätigkeitsbereichen. Dabei ist Kito sehr genügsam. Für eine Nase voll Strom arbeitet er rund um die Uhr und verzichtet sogar auf Urlaub. Heute ist sein erster Arbeitstag, und wir freuen uns schon sehr auf die Zusammenarbeit!

UPDATE: Leider mussten wir Kito bereits am Ende des Tages wieder von seinen Aufgaben entbinden. Es stellte sich heraus, dass seine Steuerungssoftware kein eigenständiges Roboterbetriebssystem ist, sondern von einem speziellen Chat-KI-System abgeleitet wurde, was sehr lästig ist, denn Kito stand den ganzen Tag brabbelnd in der Küche herum, trank den ganzen Kaffee weg, den er zuvor erst gekocht hatte, quatschte unablässig die Mitarbeiter voll, hielt andere Entwickler sabbelnd von der Arbeit ab, zog Kundentelefonate extremst in die Länge, verbreitete in den Sozialen Medien frei erfundene Geschichten über Kollegen, die gar nicht existieren und ließ sich auch nach drei Ermahnungen nicht davon abbringen. Wir haben ihn deshalb in die Tiefgarage abkommandiert, dort kann er nun sein Talent beim Einweisen von motorisierten Besuchern unter Beweis stellen.

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