Automobilsysteme
Echtzeit für FlexRay, CAN, CAN FD, LIN, BroadR-Reach, MDF und PCAPng
Die Automobiltechnik hat in den letzten Jahren eine rasante Entwicklung erfahren. Der Anteil von Software, zum Beispiel für Fahrzeugsicherheit, Fahrkomfort und Fahrerassistenzsysteme, steigt beständig an, und mit ihm auch die Computertechnik sowie standardisierte Bussysteme für die Vernetzung der einzelnen Komponenten und entsprechende Messdatenformate. Die erfolgreichsten Bussysteme sind FlexRay, CAN/CAN FD, LIN und Automotive Ethernet, wobei für die Speicherung von Messdaten MDF und PCAPng häufig zum Einsatz kommen.
FlexRay
Der Automobil-Feldbus FlexRay wird in Fahrzeugen hauptsächlich für eher anspruchsvolle Funktionen verwendet. Durch eine hohe Übertragungsrate von 10 Mbit/s kann FlexRay optimal für High-End-Funktionen wie sensorgestützte Fahrassistenz- oder Fahrwerksregelsysteme eingesetzt werden. Durch Zweikanal-Nutzung lässt sich entweder die Datenrate verdoppeln, oder es wird der zweite Kommunikationskanal für die redundante Datenübertragung zur Verfügung gestellt, wodurch mit FlexRay auch sicherheitskritische Funktionen realisierbar sind.
Echtzeiteigenschaften für FlexRay eröffnen Automobil- und Prüfstandherstellern die Möglichkeit zum effizienten Testen der genannten Fahrzeugsysteme. Durch garantierte geringe Reaktionszeiten lassen sich hochpräzise Messwerte ermitteln, um optimale Testergebnisse zu erreichen.
CAN und CAN FD
CAN (Controller Area Network) ist ein serielles Bussystem, das ursprünglich speziell für die Steuerung in Automobilen entworfen wurde, sich jedoch auch sehr gut für die Vernetzung intelligenter Geräte sowie Sensoren und Aktoren eignet. Es handelt sich um ein serielles Multi-Master-Bussystem, bei dem mehrere CAN-Knoten gleichzeitig Buszugriff anfordern können. Der tatsächliche singuläre Zugriff eines Knotens wird also während des Zugriffsvorgangs entschieden. Das in der ISO 11898 behandelte Bussystem besitzt Echtzeitfähigkeit und benutzt dabei die untersten zwei Schichten des ISO/OSI-Schichtmodells.
Die Hauptkriterien für den Einsatz von CAN sind:
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Geringe Kosten
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Zuverlässige Funktion auch unter schweren Umgebungsbedingungen
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Sehr gute Echtzeitfähigkeit und einfache Benutzbarkeit
Bei der CAN-Kommunikation werden zumeist ein sicherer, zeitäquidistanter Datenaustausch sowie eine schnelle Reaktion auf externe Ereignisse gefordert. Hier versagen die mit den CAN-Karten normalerweise mitgelieferten Standard-Windows-Treiber, die nur aus dem Anwendungskontext heraus nutzbar und daher nicht echtzeitfähig sind. Das CAN Module schließt diese Lücke und ermöglicht CAN-Kommunikation auch in Echtzeit.
Die Windows-Erweiterung
Kithara RealTime Suite ermöglicht mit dem CAN Module viele Automatisierungslösungen, bei denen eine echtzeitfähige CAN-Ankopplung gefordert wird. Die Funktionsbibliothek richtet sich vor allem an Anwender, die eine zeitkritische Bearbeitung von CAN-Messages benötigen, beispielsweise Maschinenbau-Unternehmen und Steuerungshersteller.
Zwischenspeicher puffern die CAN-Messages beim Senden und Empfangen über ein leicht anwendbares, intuitives API. Anwenderspezifische Echtzeit-Message-Filter lassen sich ebenso installieren wie Fehlerbehandlungsroutinen für bestimmte Bus-Situationen. Auch ein Listen-Only-Modus ist möglich. Zur einfachen Diagnose wurde
Kithara Kernel Tracer erweitert, damit der gesamte CAN-Datenverkehr in Mikrosekunden-Auflösung mitgeschnitten werden kann.
Für größtmögliche Flexibilität bei der Auswahl der verwendbaren CAN-Karten stehen Echtzeittreiber für gängige CAN-Karten-Familien verschiedener Hersteller zur Verfügung, die eine Hardware-neutrale Programmierung erlauben.
CAN FD (Flexible Data Rate) ist eine Weiterentwicklung des CAN-Protokolls und erreicht durch Erweiterung der möglichen Nutzdatenlänge von 8 auf 64 Bytes eine bis zu 8-fach höhere Datenrate als das klassische CAN, ohne die Integrationskosten zu erhöhen. Durch Verbesserungen der Prüfwertbestimmung steigt zudem die potentielle Datensicherheit von Übertragungen.
Die Bus-Erweiterung wird so einen festen Platz in der Automobilentwicklung einnehmen können. Doch erst mit einer leistungsfähigen, einheitlichen Echtzeitlösung, die alle beteiligten Schnittstellen vereint, sind viele Entwicklungs- und Testprozesse für CAN FD überhaupt umsetzbar.
LIN
Das Netzwerkprotokoll LIN (Local Interconnect Network) zeichnet sich besonders durch seinen kostensparenden Einsatz bei der Elektronik in einzelnen Autokomponenten aus, wie etwa Türen, Verdeck, Klimasystem, Spiegel oder Scheibenwischer. Es wird oft verwendet, um Anwendungen günstig zu realisieren, da durch dessen Eindrahtleitung in der Kfz-Elektronik erhebliche Kosteneinsparungen erzielt werden.
Das LIN Module von Kithara RealTime Suite erlaubt Automobil- und Prüfstandherstellern, LIN-Netzwerke präzise zu entwickeln und zu diagnostizieren. Es erfüllt hohe Produktions- und Teststandards, um LIN optimal in Fahrzeuge zu integrieren. Da es in ein übergeordnetes Netzwerk eingebunden werden muss, ist der LIN-Master meist das Gateway zu einem CAN-System, das bereits von Kithara unterstützt wird. Die Programmierung findet in C, C++, Delphi und C# statt.
BroadR-Reach
BroadR-Reach (100BASE-T1) ist eine physische Ethernet-Übertragungsschicht speziell für die Automobilvernetzung. Die Vorteile von Ethernet in der Automobilvernetzung liegen vor allem bei extrem schnellen Übertragungsgeschwindigkeiten, hoher Skalierbarkeit sowie Kosteneffizienz bei der Verkabelung und Programmierung. Das Echtzeit-Ethernet kann so beispielsweise als zentrales Backbone-Netzwerk verwendet werden.
Mit der Implementierung von BroadR-Reach wird die Lücke zwischen den Echtzeit-Ethernet-Treibern von Kithara und moderner Automobilvernetzung geschlossen. Durch garantierte Reaktionszeiten mit dem Kithara-Echtzeitsystem lassen sich Daten über die Ethernet-Übertragungsschicht präzise erfassen und in anspruchsvolle Testprozesse einbetten. Automobilentwickler können physische Ethernet-Netzwerke in Fahrzeugen so direkt ansteuern und testen.
Da BroadR-Reach eine physische Übertragungsschicht von Ethernet beschreibt, besteht es innerhalb von Kithara RealTime Suite als Erweiterung für das
Network Module
MDF und PCAPng
MDF (Measurement Data Format) ist ein binäres Dateiformat für Messaufgaben und der De-Facto-Standard in der Automobilindustrie. Der durch die ASAM definierte Standard besticht vor allem durch eine platzsparende und flexibel konfigurierbare Speicherstruktur. So können Daten leistungseffizient komprimiert, sortiert und indiziert werden. Dadurch lassen sich Lesezugriffe optimieren, wobei sich die Dateigröße nahezu beliebig herunter- beziehungsweise hochskalieren lässt, mit einzelnen Dateigrößen selbst bis in den Terabyte-Bereich. Durch einen speziellen Allokations-Algorithmus von Kithara lassen sich erfasste Daten schnell und zuverlässig innerhalb der komplexen Strukturen einer MDF-Datei speichern.
Das deutlich einfacher aufgebaute PCAPng (Packet Capture New Generation) ist ein Dateiformat zum Erfassen von Datenpaketen innerhalb von Netzwerken. Dadurch sind Entwickler in der Lage, mit dem frei verfügbaren Programm Wireshark spezifische Messdatenpakete flexibel aufzuzeichnen, zu überwachen und als Datei auszuwerten.
Die Unterstützung beider Dateiformate basiert auf der Echtzeitdatenspeicherung des
Storage Module über NVMe-SSDs
Module
Echtzeit-Automobilsysteme bestehen im modularen System von Kithara RealTime Suite aus folgenden Komponenten:
FlexRay Module
FlexRay Kommunikation in Echtzeit
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Allgemein
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Features
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Hardware-Unterstützung
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Erweiterungen
Als Teil der Kithara-Echtzeiterweiterung stellt das FlexRay Module ein essenzielles Bindeglied zwischen Prüfsoftware und Prüfstand dar, mit dem sich zyklusgenaue Echtzeiteigenschaften für Hochpräzisions-Operationen umsetzen lassen.
Mit dem FlexRay Module kann ein Windows-PC als vollwertiger FlexRay-Knoten verwendet werden. Dies beinhaltet die Verwendung als Leading- oder Following Start Node, als aktiver sowie passiver Kommunikationspunkt innerhalb des Netzwerks. Beide FlexRay-Kanäle können unabhängig voneinander konfiguriert und die Baudrate flexibel angepasst werden (2,5/5/10 MBit/s).
Für maximal einen Port, darüber FlexRay Port Extension erforderlich.
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Echtzeit-FlexRay-Kommunikation
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Unabhängig voneinander kombinierbare FlexRay-Kanäle
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Windows-PC als vollwertiger FlexRay-Knoten
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Verwendung als Leading- oder Following-Start-Node
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Baudrate flexibel anpassbar (2,5/5/10 Mbit/s)
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Erfordert
RealTime Tasking Module
Folgende FlexRay-Karten werden unterstützt:
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Star Cooperation FL3X Interface-PMC (FL3X Tiny2 2*FlexRay; FL3X Tiny2 1*FlexRay+SelfSync)
Diese Angaben beziehen sich stets auf die aktuelle Version unserer Software.
FlexRay Port Extension
Erweiterung für zusätzliche FlexRay-Ports
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Extended Level: bis 4
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Unlimited Level (benötigt Extended Level): unbegrenzt
CAN Module
CAN-Kommunikation in Echtzeit
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Allgemein
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Features
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Hardware-Unterstützung
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Erweiterungen
Das CAN Module ermöglicht Echtzeit für den Feldbus CAN (CAN-2.0B-Protokoll-kompatibel). Das API ist herstellerunabhängig und benötigt daher nur eine einmalige Einarbeitung, um jegliche CAN-Hardware zu programmieren.
Die unmittelbare Reaktion auf eintreffenden Nachrichten ermöglicht unter anderem, dass durch eine Callback-Funktion sofort auf Fehlersituationen reagiert werden kann. Selbst bei schnellen Baudraten und hohen Buslasten gehen keine Nachrichten verloren, da der Sende- und Empfangspuffer ausreichend groß genug ist. Ebenso ist es möglich, eigene Filterroutinen zu erstellen, die direkt zur Empfangszeit ausgeführt werden können.
Für Analyseaufgaben bei denen sich das CAN-Interface völlig passiv verhalten muss, wird ein „Listen-Only“-Modus unterstützt. Des Weiteren kann bei Hardware mit SJA1000 CAN-Controllern das „Error Code Capture“-Register ausgelesen werden, sodass weitere Informationen zur Fehleranalyse bereitgestellt werden.
Für maximal zwei CAN-Ports, darüber CAN Port Extension erforderlich.
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CAN-Nachrichtenaustausch in Echtzeit
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Unterstützung von CAN FD (Flexible Data Rates)
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Verzögerungsfreies Senden und sofortige Reaktion beim Empfang
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Senden und Empfangen auf der Kernel-Ebene möglich
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Benutzerdefinierte Filterroutinen durch Callback-Funktionen
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Empfangen von Nachrichten per Callback im Interrupt-Kontext, auf Kernel-Ebene oder auf Anwendungsebene ist genauso möglich wie das Pollen nach Nachrichten.
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Sende- und Empfangsroutinen direkt aus dem Echtzeitkontext aufrufbar
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Für die Nutzung der Kernel-Ebene ist C/C++ oder Delphi erforderlich
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Erfordert
RealTime Tasking Module
Das CAN Module unterstützt derzeit PCI-basierte Karten mit 1, 2 oder 4 Kanälen von Peak, Star Cooperation, EMS Dr. Wünsche, ESD, Ixxat und Kvaser (siehe Hardware-Kompatibilitätsliste). Gern unterstützen wir auch die von Ihnen verwendete Karte.
EMS Dr. Thomas Wünsche
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CPC-PCI, CPC-PCIe, Ein-, Zwei- und Vierkanal und CPC-104P mit einem SJA1000
ESD – Electronic System Design CAN-PCI
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CAN-PCI /200/266, optoentkoppelt, Ein- und Zweikanal
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CAN-PCIe /200, optoentkoppelt, Ein- und Zweikanal
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CAN-PCI-104 /200, optoentkoppelt, Ein- und Zweikanal
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CPCI-CAN /200, optoentkoppelt, Ein- und Zweikanal
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PMC-CAN /266, optoentkoppelt, Ein- und Zweikanal
Ixxat
Kvaser Advanced CAN Solutions
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PCIcan HS, Einkanal, Zweikanal, Vierkanal
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PCIcanx HS, Einkanal, Zweikanal, Vierkanal
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PCIEcan HS, Einkanal, Zweikanal
Peak System
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PCAN-PCI Express FD, Ein-, Zwei-, Vierkanal, optoentkoppelt
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PCAN-PCI, Einkanal, Zweikanal, optoentkoppelt
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PCAN-PCI Express, Einkanal, Zweikanal, optoentkoppelt
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PCAN-miniPCI, Einkanal, Zweikanal, optoentkoppelt
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PCAN-cPCI, Zweikanal, Vierkanal, optoentkoppelt
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PCAN-USB, optoentkoppelt und PCAN-USB Hub
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PCAN-USB Pro, Zweikanal, optoentkoppelt
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PCAN-USB Pro, Einkanal, optoentkoppelt
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PCAN-USB Pro FD, Zweikanal, optoentkoppelt
Star Cooperation (Eberspächer)
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FL3X Interface-PMC (FL3X Tiny2 2*CAN; FL3X Tiny2 2*CAN-FD; FL3X Tiny2 2*CAN-FD-SIC)
Die Funktionalität der Software in Verbindung mit spezifischen Komponenten ist aufgrund verschiedener Hardware-Variationen nur unter Vorbehalt gewährleistet. Für Fragen bezüglich der Kompatibilität mit einzelnen Hardware-Konfigurationen kontaktieren Sie uns bitte.
CAN Port Extension
Erweiterung um zusätzliche CAN-Ports
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Extended Level: bis 8
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Unlimited Level (benötigt Extended Level): unbegrenzt
CAN FD Extension
Echtzeit-Kommunikation über CAN FD (Flexible Data Rate)
LIN Module
LIN-Kommunikation in Echtzeit
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Allgemein
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Features
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Hardware-Unterstützung
Das LIN Module von
Kithara RealTime Suite ermöglicht LIN-Kommunikation in Echtzeit. Mit der Unterstützung der UART-Schnittstelle durch das
Serial Module sowie einem geeigneten Pegelkonverter lassen sich Master- und Slaveknoten für LIN-Netzwerke erstellen. Anders als bei der Verwendung von Mikrocontrollern können existierende LIN-Netzwerke so einfacher protokolliert und Fehler effizienter behoben werden. Sendende Knoten überprüfen automatisch ihre übertragenen Daten, wodurch sich Kollisionen entdecken lassen.
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LIN-Datenaustausch in Echtzeit
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Einfache Implementierbarkeit eines Master- oder Slave-Knotens
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Bus-Kollisionserkennung
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Automatische Prüfsummenvalidierung (LIN Version 1.x und 2.x)
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Datenraten bis zu 20 KBit/s
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Garantierte Latenzzeiten
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Empfang von LIN-Nachrichten ist durch Callbacks oder Polling möglich
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Zur Anpassung an die elektrischen Parameter des LIN-Busses wird ein LIN-Transceiver benötigt
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Erfordert
Serial Module,
RealTime Tasking Module und LIN-Transceiver
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UART (zur Verwendung von üblichen RS232-Schnittstellen ist ein Pegelkonverter erforderlich)
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Peak PCAN-USB Pro
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Weitere auf Anfrage
Diese Angaben beziehen sich stets auf die aktuelle Version unserer Software.
MDF Module
Echtzeit-Datenspeicherung in MDF
Das MDF Module erlaubt die Echtzeit-Datenspeicherung von komplexen hierarchisch-strukturierten Messdaten im Measurement Data Format. MDF 4.1 ist ein von ASAM bereitgestelltes, binäres Dateiformat zur späteren Auswertung oder Langzeitspeicherung erfasster und berechneter Datensätze. Die Größe der zu speichernden Dateien richtet sich nach der verwendeten Hardware (also auch im Terabyte-Bereich möglich).
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Echtzeit-Datenspeicherung in MDF
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Unterstützung von MDF 4.1, abwärtskompatibel zu früheren Versionen
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Schreiben nahezu beliebig großer Dateien (264 Bytes)
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Speichern von Rohbotschaften der Busse CAN, LIN, FlexRay und Automotive Ethernet
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Erfordert
Storage Module
PCAPng Module
Echtzeit-Datenspeicherung im PCAPng-Format
Das PCAPng Module (PCAP Next Generation) erlaubt die Echtzeit-Datenspeicherung von komplexen hierarchisch-strukturierten Messdaten im PCAPng-Format. PCAPng ist ein von Wireshark unterstütztes Dateiformat zum Erfassen von Datenpaketen innerhalb von Netzwerken. Wireshark wird deshalb zur späteren Analyse der gespeicherten Messdaten verwendet.
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Echtzeit-Datenspeicherung im PCAPng-Format
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Wireshark zum Auslesen von gespeicherten Datensätzen, beispielsweise Mess- oder auch Bilddaten
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Erfordert
Storage Module