Berlin, 05. November 2013

EAP - EtherCAT für die Leitebene

Ab sofort steht die EAP-Extension für das EtherCAT Module von Kithara zur Verfügung. Die Abkürzung EAP steht für EtherCAT Automation Protocol. Dies ist eine Erweiterung des EtherCAT-Standards, mit dem sich aus dem Feldbus-Netzwerk EtherCAT ein Fabrik-Netzwerk machen lässt.

Mehrere Rechner lassen sich untereinander vernetzen und können dabei zyklisch Daten im Millisekundenbereich austauschen. Dabei sind verschiedene Mailbox-Protokolle nutzbar, wie etwa CANopen-over-EtherCAT(CoE), File-over-EtherCAT(FoE) und Prozessdatenaustausch(PDO).

Anstelle von Master- oder Slave-Objekten treten sogenannte EAP-Nodes, die sich miteinander verbinden lassen und für die Prozessdatenobjekte (PDOs) erstellt werden können. Die neuen EAP-Nodes fügen sich nahtlos in die Programmierschnittstelle ein und lassen sich mit den gleichen Funktionen bearbeiten wie bereits Master- und Slave-Objekte.

Die Verbindung zwischen den verschiedenen Rechnern kann mit derzeit bis zu 10 Gbit/s etwa über Glasfaser-, Kupferkabel, Funknetzwerk oder das Internet erfolgen. Eine drahtlose Verbindung kann sich als nützlich erweisen, wenn eine Kabelverbindung nicht möglich ist, beispielsweise für Regalsortiersysteme. Für das Monitoring ist eine Internet-Verbindung denkbar. Ein Laptop ließe sich für Wartungszwecke an das System anschließen oder das System kann mit dem Firmennetzwerk verbunden werden.

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