Berlin, 01. April 2025

Kithara steigt in die Systemgastronomie ein

Kito

Das ursprünglich als Softwarehersteller gestartete Unternehmen Kithara ist seit der Gründung im Jahr 1996 weiter gewachsen. Nicht nur die Anzahl der Mitarbeiter hat sich seitdem erhöht, auch die Geschäftsfelder haben sich ausgedehnt. Dabei halfen einfache Beobachtungen im Alltag, neue Geschäftsfelder zu entdecken. So brachte uns beispielsweise die Notwendigkeit, Essen für unsere Mitarbeiter zur Verfügung zu stellen, auf die Idee, eine Großkantine zu gründen. Deren hohe Kapazitäten führte zu dem Gedanken, diese Leistung über einen eigenen Lieferdienst auch den zahlreichen weiteren Unternehmen in Berlin und Umgebung anzubieten.

Da die Essenspakete im Berliner Straßenverkehr leider selten pünktlich geliefert werden können, half uns letztlich wieder unsere Kompetenz in Sachen Echtzeit, eine Lösung zu finden: Die Lieferfahrzeuge wurden kurzerhand mit Druckern inklusive Etikettierfunktion ausgestattet, welche die Frische-Etiketten vollautomatisch erst unmittelbar vor der Zustellung mit einem akzeptablen Haltbarkeitsdatum versehen und an der Lieferung befestigen. Für die Lieferung von frischem Salat an die deutschen Außengebiete, also die Nordseeinseln, hat Kithara extra einen speziellen Echtzeit-Frische-Etikett-Drucker mit Seewassertauglichkeit für maritime Köstlichkeiten entwickelt.

Das Konzept hat sogar international Aufmerksamkeit erregt: Kürzlich fragte ein chinesisches Unternehmen an, das frische Salat-Boxen per Container-Transport nach Deutschland liefern will. Denn trotz verkürzter Seewege über die Nordroute, dank Unterstützung einer internationalen Eisbrecher-Flotte, kommt es immer wieder unerwartet zu Verzögerungen wegen Überfällen rücksichts- und hemmungsloser Eisbär-Horden.

Wir sehen der weltweiten Vermarktung daher optimistisch entgegen.

 

Update: Aus bisher unbekannten Gründen führte der Genuss unserer Lebensmittel bei Kithara und diversen von uns belieferten Unternehmen zu einem plötzlichen rätselhaften Mitarbeiterschwund, sodass der Kantinen- und Lieferbetrieb aufgrund des Fachkräftemangels leider nicht aufrechterhalten werden konnte und bis zur endgültigen Ursachenaufklärung eingestellt werden muss.

 

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